Bereits zum siebten Mal lud das JCF Berlin am 5. April dieses Jahres zum Berliner Chemie‑Symposium (BCS) ins Erwin Schrödinger-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin und bot damit wieder NachwuchswissenschaftlerInnen aus der Region die Möglichkeit, ihre Forschung zu präsentieren und sich mit anderen jungen WissenschaftlerInnen auszutauschen.

 

Nach der Begrüßung der rund 60 Teilnehmer durch die Sprecherin des JCF Berlin, Marie Westphal, und Grußworten von Prof. Siegfried Eigler, dem Ortsverbandsvorsitzenden der GDCh, bildete der Plenarvortrag von Prof. Thomas Heine von der Universität Leipzig den Auftakt zum diesjährigen BCS. Der Inhaber des Lehrstuhls für theoretische Chemie referierte in seinem unterhaltsamen wie lehrreichen Vortrag über das weite Forschungsgebiet der 2 D‑Materialien fernab von Graphen und zeigte neben den besonderen Eigenschaften dieser Materialklasse auch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in Gegenwart und Zukunft auf.

Daran anschließend folgten mehrere Vortragsblöcke sowie eine Postersession in der Doktorandinnen und Doktoranden der Berliner und Potsdamer Universitäten und Forschungsinstitute aus den diversen chemischen Fachrichtungen ihre Ergebnisse darlegten. Eine Besonderheit bezüglich der Vorträge stellte die in diesem Jahr zum ersten Mal einberufene Young Investigators-Session dar, für die mit Prof. Kevin Pagel (FU Berlin), Dr. Fabian Pfrengle (MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung) und Prof. Marga Lensen (TU Berlin) junge Professoren bzw. Forschungsgruppenleiter gewonnen werden konnten, die außer Konkurrenz jeweils Einblicke in ihre Forschungsgebiete gaben.

Wie üblich wurden unter den Referenten und Postern zum Abschluss Vortrags- und Posterawards vergeben, bei denen sich die beiden besten Redner und drei Posterpräsentatoren jeweils über eine Urkunde und einen Buchpreis freuen konnten. 

//Text JCF Berlin by AE

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